Das Übertraining - Ausdruck einer vegetativen Fehlsteuerung
Autor: | Kindermann, W. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 37 (1986), 8. S. 238-245, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198605026384 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die haeufigsten Ursachen fuer ein Uebertraining sind fehlerhaftes Training und vorausgegangene Infekte, wobei es zu einem Missverhaeltnis zwischen aktueller Belastung und Belastbarkeit kommt. Im heutigen Hochleistungssport ueberwiegt die parasympathikotone Form des Uebertrainings. Reduzierte maximale Blutlaktatspiegel bei gleichzeitig reduzierten maximalen Plasmakatecholaminkonzentrationen weisen auf eine gestoerte sympathische Regulation bei eingeschraenkter glykolytischer Energiebereitstelllung in der Pathogenese des Uebertrainings hin. Regelmaessige Kontrollen von Harnstoff und Kreatinkinase (CK) im Blutserum unter standardisierten Bedingungen signalisieren zu hohe Trainingsbelastungen und koennen Uebertrainingszustaenden vorbeugen. Verf.-Referat