Sport und Entwicklungshilfe in Laendern der Dritten Welt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Heinemann, Klaus
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:15 (1985), 3, S. 227-244, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026257
Quelle:BISp

Abstract

Der Beitrag beschaeftigt sich mit Problemen, die entstehen, wenn der moderne Sport in vorindustrielle Gesellschaften uebertragen werden soll. Gefragt wird zunaechst nach den Zielen einer solchen Politik. Dabei ist - wenn die Interessen der Entwicklungslaender selbst verfolgt werden - zwischen Uebertragung des Sports als Eigenwert, Instrument der Entwicklung und Bewaeltigung von Folgeproblemen der Entwicklung zu unterscheiden. Weiter wird geprueft, inwieweit Sport mit welchen Funktionen uebertragbar ist. Dieses Problem wird unter dem Gesichtspunkt unterschiedlicher gesellschaftlicher Gegebenheiten und unterschiedlicher Entwicklungsstrategien - naemlich Industrialisierung, Modernisierung und Revolutionierung - behandelt. Abschliessend wird das Funktions- und Leistungspotential sowohl des traditionellen Volkssports, des Freizeit- und Breitensports als auch das Spitzensports, wiederum differenziert nach Entwicklungsstrategien und gesellschaftlichen Gegebenheiten, vorgestellt. Verf.-Referat