Feldlaktatuntersuchungen bei den Mittel- und Langstreckenläufern in der Vorbereitungsperiode

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gaisl, G.; Koenig, H.; Wiesspeiner, G.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:37 (1986), 1, S. 3-6, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198602025131
Quelle:BISp

Abstract

Bei 16 Mittel- und Langstreckenlaeufern wurden in der Vorbereitungsperiode 2 Feldlaktatuntersuchungen durchgefuehrt. Die Laeufer laufen 3 x 2400 bzw. 2800 m mit gesteigertem Tempo. Nach 20 Minuten Pause wird ein 400-m-Lauf mit maximaler Geschwindigkeit absolviert. Die Herzfrequenz wird nach der Aufwaermung, nach der Beendigung jedes Laufes und in der Erholung manuell (Herzspitzenstoss) gemessen und teilweise telemetrisch oder mit Hilfe eines Herzmonitors nachkontrolliert. Nach dem Aufwaermen, nach jedem Lauf und in der Erholung werden die Blutproben vom Ohrlaeppchen abgenommen und mittels Lactatanalyzer Roche 640 analysiert. Die Laufgeschwindigkeit und die Herzfrequenz im Bereich der anaeroben Schwelle (ANS) werden ermittelt und fuer jeden einzelnen Laeufer konkrete Hinweise fuer die Durchfuehrung verschiedener Arten des Dauertrainings ausgearbeitet. Der Vergleich der Laufgeschwindigkeit im Bereich der ANS zwischen der 1. und 2. Felduntersuchung zeigte eine Steigerung um 0,27 m/sec. Das entspricht einer Verbesserung von 5,42 . Eine annaehernd adaequate Verbesserung unter aehnlichen Bedingungen wurde auch von den Skilanglaeufern erreicht. Verf.-Referat