Werttheoretische Ueberlegungen zum Stand der internationalen Sportbeziehungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kleine, Lothar; Oehmigen, Gerhard
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:34 (1985), 5, S. 333-339, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198601025021
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellen fest, dass Sport und internationale Sportbeziehungen solche gesellschaftlichen Erscheinungen sind, bei denen die Wertvorstellungen gegensaetzlicher Gesellschaftssysteme unmittelbar und ueberschaubar aufeinanderprallen. Die Unmittelbarkeit und Ueberschaubarkeit impliziert die sehr hohen Erwartungen, die an den Sport und die internationalen Sportbeziehungen hinsichtlich des Beitrags zur Loesung des Problems Krieg oder Frieden und der damit zusammenhaengenden Wertvorstellungen geknuepft werden. Das Hauptanliegen des Textes ist das Kenntlichmachen, inwieweit die internationalen Sportbeziehungen mit ihren Brennpunkten, den Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften usw. zur Realisierung von Grundwerten und damit zur Loesung globaler Probleme betragen koennen. Verf. besprechen grundlegende politische Sichtweisen des Problems, um dann zur Eroerterung der sportpolitischen Situation bei den Olympischen Spielen in Moskau und Los Angeles aus der Sicht des Sozialismus zu kommen. Roeddecke