Der Riss der Rotatorenmanschette als Ursache von Schulterschmerzen des Sportlers

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Reichelt, A.
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:14 (1984), 3, S. 37-38, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021635
Quelle:BISp

Abstract

Ziel dieser Arbeit ist es, auf die Abnutzungsveraenderungen und die Risse der sogenannten Rotatorenmanschette der Schulter als Quelle akuter oder chronischer Schmerzen hinzuweisen. Betroffen sind nach dem eigenen Krankengut vor al lem Skifahrer, Tennisspieler, Ringer und Judoka, aber auch Golfer, Volleyballund Basketballspieler sind gefaehrdet. Die wesentlichen klinischen Symptome sind Belastungs-, haeufig aber auch Ruheschmerzen, ein schmerzhafter Bogen, eine schnelle Ermuedbarkeit der Schultermuskulatur, naechtliche Schmerzen sowie in ausgepraegten Faellen die Unfaehigkeit der aktiven Schulterabspreizung. Gesichert wird die Diagnose der Rotatorenmanschettenruptur durch die Schulterarthrographie. Bei gegebener Indikation sollte nach hoechstens sechswoechiger konservativer Behandlung die Naht erfolgen, an die sich eine anspruchsvolle mehrmonatige Nachbehandlung anschliesst. Verf.-Referat