Abstract

Im Rahmen einer Befragung wurden die mentalen Aktivitaeten und Traeume (in Bezug auf den Sport) von 21 Wassersportlern einer Universitaet im Alter zwischen 18 und 23 Jahren ermittelt. Bestimmte Variablen dieser Interviews wurden in Vergleich gesetzt zur Beurteilung von Leistung und Intensitaets-Motivation durch den Trainer. Es zeigte sich, dass ein starker Zusammenhang besteht zwischen der Zeit, in der die Sportler waehrend der Spielsaison an ihren Sport denken und der Einstufung der Intensitaets-Motivation mit denen, die weniger an den Sport denken und hoeher in der Intensitaet beurteilt werden. Die Sportler beschrieben eine Reihe selbstinitiierter Strategien, um die Vorwettkampfangst zu bewaeltigen. Es ergab sich kein bedeutender Zusammenhang zwischen Art des Denkens an Fertigkeiten und dem Ausmass, in dem der Sportler seine mentalen Aktivitaeten bewaeltigt und der Beurteilung von Faehigkeit und Motivationsintensitaet durch den Trainer. Desweiteren wurden die Daten ueber Traeume im Hinblick auf zukuenftige Forschung besprochen, in der die Traeume in Relation zur Leistung und zur Emotionalitaet gesetzt werden sollen. Verf.-Referat (uebersetzt)