Abstract

Etwa 70 der Schueler der ersten Klassen besuchen nach dem Unterricht den Schulhort. In diesem Zusammenhang gewinnen Untersuchungen zur psychischen Belastung der Kinder im Tages- und Wochenablauf an Bedeutung. Psychische Belastung wird als Veraenderung in der psychischen Regulation von Handlungen charakterisiert. Es wird der Versuch unternommen, auftretende Belastungswirkungen - bezogen auf unterschiedliche Regulationsebenen - komplex zu erfassen. Experimente mit ausgewaehlten Formen der Koerpererziehung belegen einen vorrangig positiven Einfluss der gewaehlten Planungs- bzw. Belastungsvariante auf die untersuchten Komponenten der Handlungsregulation. Insgesamt kann gezeigt werden, dass die Beanspruchung von psychischen Leistungsvoraussetzungen im Tagesverlauf zu zahlreichen teils gleich-, teils gegenlaeufigen Veraenderungen in ihnen fuehren kann. Verf.-Referat