Abstract

Bei 20 Leistungsschwimmern wurden in zwei aufeinanderfolgenden Wochen eine Fahrrad- und eine Laufbandergometerbelastung durchgefuehrt. Waehrend der Laufbandergometerarbeit wurde unter maximalen Belastungsbedingungen eine um gut 7 hoehere Sauerstoffaufnahme erreicht, auch die Herzfrequenzen bei Belastungsabbruch und 3 Minuten nach Belastung weisen auf eine deutlich hoehere Ausbelastung auf dem Laufband hin. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Schwimmern eine hoehere aerobe Ausbelastung und damit eine zutreffendere Beurteilung der allgemeinen aeroben Ausdauer durch eine Laufband- im Vergleich zur Fahrradergometerbelastung moeglich ist. Aufgrund der andersartigen motorischen Belastungsform lassen Ergometertests jedoch keine sichere Beurteilung der sportartspezifischen Leistungsfaehigkeit im Schwimmen, sondern lediglich eine Beurteilung der aeroben organischen Voraussetzungen zu. Verf.-Referat