Neue Aspekte der körpergewichtsbezogenen Fahrrad- und Laufbandergometrie für den Leistungs-, Breiten- und Rehabilitationssport
Autor: | Nowacki, Paul E. |
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Erschienen in: | Sportmedizin für Breiten- und Leistungssport |
Veröffentlicht: | Gräfelfing : Demeter (Verlag), 1981, S. 255-267, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507003644 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Das koerpergewichtsbezogene fahrradergometrische Belastungsverfahren (Watt/kg-Methode) hat sich fuer die Beurteilung des Trainingszustandes sehr bewaehrt. Die Belastung beginnt mit 1 Watt/kg Koerpergewicht und wird alle 2 Minuten bis zur Erschoepfung gesteigert. Dabei erreichen Untrainierte nur 2 bis 3 Watt/kg, befriedigend bis gut Trainierte 4 Watt/kg, sehr gut Trainierte 5 Watt/kg, Elite-Kraft-Ausdauer-Sportler sogar 6 Watt/kg. Eine Leistung unter 1 Watt/kg entspricht einer pathologischen Einschraenkung. Fuer untrainierte Frauen und Leistungsschwache empfehlen wir die 1/2-Watt/kg-Stufe, fuer die Herzinfarkt-Rehabilitation die 1/4-Watt/kg-Stufe. Fuer das Laufband wurde ein entsprechendes Watt/kg-Belastungsverfahren entwickelt. Bei der konstanten Laufgeschwindigkeit von 9 km/h entspricht einem Steigungswinkel von 4 = 1 Watt/kg, 8 = 2 Watt/kg, 12 = 3 Watt/kg, 16 = 4 Watt/kg und 20 = 5 Watt/kg. Eine Watt/kg-bezogene Variation der Geschwindigkeiten und Steigungswinkel wird angegeben. Verf.-Referat