Zur Trainingswirkung neuentwickelter Sprungübungen auf die Explosivkraft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bosco, Carmelo; Pittera, Carmelo
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:12 (1982), 1, S. 36-39, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198206017005
Quelle:BISp

Abstract

Die am haeufigsten angewandte Methode zur Entwicklung der Explosivkraft der Beinstreckmuskulatur besteht in plyometrischen Uebungen (z.B. Tiefspruenge) und Schnellkraftuebungen mit geringen Gewichten (5 des Koerpergewichts). Verf. stellt eine neuentwickelte Trainingsmethode vor, welche auf einer Modifikation herkoemmlicher Uebungen beruht. Bei Fallspruengen werden Absprung und Landung in der Hocke durchgefuehrt mit unmittelbar anschliessendem explosiven Absprung. Zusaetzlich werden Schnellkraftuebungen mit optimalen Gewichten absolviert, die die Beinstreckmuskulatur derart belasten, dass waehrend der positiven Arbeit des Sprungs die hoechste Bereitstellung der kinetischen Energie bewirkt wird. Sportler, die neben herkoemmlichen Sprunguebungen auch derart spezielle Uebungen durchfuehrten, wiesen im Gegensatz zu der nach traditioneller Methode trainierenden Kontrollgruppe 20-30ige Leistungssteigerungen auf. Schiffer