Inhalt und Beziehung der konditionellen Faehigkeiten. Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer aus der Sicht des Skilanglaufes als Langzeitausdauersportart

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Reichert, F.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:22 (1981), 3, S. 115-144, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198205016928
Quelle:BISp

Abstract

In einer Gegenueberstellung der konditionellen Faehigkeiten Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit nach ihrer Funktion im Leistungsvollzug verschiedener kon- ditionell determinierter Sportarten, wird eine Praezisierung klassischer Auf- fassungen versucht, die den fortgeschrittenen Anforderungen der Trainings- praxis entspricht. Die Bestimmung der Ausdauer und ihrer Beziehungen zu Kraft und Schnelligkeit unter den vielfaeltigen Bedingungen der Wettkampfleistung bei Kurzzeit- bis Langzeitausdauerdisziplinen steht im Mittelpunkt. Das Wesen der Ausdauer wird aus biologischer Sicht in der energetischen Absicherung andauernder Muskelarbeit gesehen. Die Ausdauer im Leistungssport wird in diesem Sinne als Kraftausdauer verstanden. Eine kraftindifferente Ausdauer exis- tiert nicht. Daraus ergibt sich als Ziel des Ausdauertrainings, die funktionellen Voraussetzungen zu entwickeln, immer hoehere Muskelkraftimpulse fuer den Vortrieb andauernd zu gewaehrleisten. Das Ziel des Kraft- und Schnelligkeitstraining besteht dagegen in der Steigerung der vorhandenen Kraft- und Schnelligkeitsmaxima in verschiedener Form und Kombination nach den unter- schiedlichen Anwendungsbedingungen. Verf.-Referat