Objektivierung psychologischer Handlungscharakteristika in der Sportmotorik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Scheel, Dagmar
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:21 (1980), 1, S. 75-85, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198106014583
Quelle:BISp

Abstract

Eine aktuelle Aufgabe der Sportmotorik ist die Ausarbeitung von Positionen einer Handlungstheorie, der die marxistisch-leninistische Handlungskonzeption zugrunde liegt. Dazu sind u.a. Untersuchungen notwendig, die zu einer theoretischen Praezisierung von Handlungscharakteristika fuehren und Moeglichkeiten ihrer Objektivierung aufzeigen. Eine Grundlage fuer die beschriebenen Untersuchungen sind die Arbeiten von GALPERIN zur Theorie der etappenweisen Herausbildung geistiger Handlungen und Begriffe. Wesentliches Ergebnis ist, dassdie Handlungscharakteristika Verallgemeinerungsgrad, Organisiertheitsgrad und Aneignungsgrad geeignet sind, die Qualitaet von Handlungsausfuehrungen zu bestimmten Zeitpunkten des Aneignungsprozesses der Handlung durch den Lernenden einzuschaetzen. Dass Erfassen messbarer Kriterien ermoeglicht objektiveVergleiche von Handlungsqualitaeten sowohl in Querschnitts- als auch in Verlaufsuntersuchungen bei Sportlern unterschiedlichen Leistungsniveaus. Verf.-Referat (ueberarbeitet)