Auf dem Wege zu einer analytischen Sportphilosophie
Autor: | Lenk, Hans |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 10 (1980), 4, S. 417-436, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198104013762 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ansaetze und Anwendungsmoeglichkeiten einer liberalisierten und kooperativen analytischen Philosophie werden in bezug auf traditionelle Wesensfragen und Definitionsprobleme fuer die Begriffe Sport und Spiel untersucht. Die engeVerwandtschaft zwischen der analytischen Philosophie des Sports und der Wissenschaftstheorie der Sportwissenschaft wird dabei deutlich. Eine Kombination von analytischen und phaenomenologischen Methoden wird skizziert. Abschliessend werden Modelle der Leistungsbewertung im Sport mit ganz unterschiedlicherAuswirkung auf die Auszeichnung und Rangfolge von Wettkaempfen geschildert. Dieses Beispiel einer angewandten analytischen Sportphilosophie im Blick auf konkretere Praxisprobleme fuehrt zu Aufdeckung alternativer sozialphilosophischer Beurteilungen. Es wird deutlich gemacht, dass analytische Modelle der Praeferenzlogik viel zur genaueren Ausbildung einer Sozialphilosophie des Sports beitragen koennen. Verf.-Referat