Zur Verbesserung der Trainingssteuerung im Hochleistungssport. Zum System der individuellen integrierenden Leistungsdiagnose
Autor: | Friedrich, Eduard; Ehrich, Dieter |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 9 (1979), 2, S. 138-140 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198102012920 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit der Annaeherung an die persoenliche Leistungsgrenze eines Sportlers gewinnt die Individualisierung der Belastungsformen immer mehr an Bedeutung. Da es bei Erreichen der Grenzbereiche zu Ballungen gleichstarker Athleten kommt, ist das Erreichen der Top-Form zu den wichtigen Wettkaempfen entscheidend, um sich von den uebrigen abzuheben. Die zahlreichen Komponenten, die diese beeinflussen, sind kaum vom Trainer allein zu ueberblicken. Aus diesem Grund gilt es, ein System zu schaffen, dass die Arbeit des Trainers erleichtert und ihn in die Lage versetzt, die individuell optimalen Belastungen im Training zu setzen. Zu diesem Zweck muessen alle relevanten persoenlichen Daten des Sportlers gesammelt werden, das absolvierte Training notiert, Tests und eine genaueWettkampfbeobachtung durchgefuehrt werden. Die Datenerhebung sollte durch EDV-gerechte Erfassungsboegen durchgefuehrt und zentral beim BA-Lgespeichert werden. So ist es moeglich, kurzfristig saemtliche gewonnenen Daten zur Erstellung neuer Programme abzurufen oder als Grundlage einer Analyse am Ende eines Trainingsabschnittes zu verwenden. von Papen