Abstract

Programmierung im Sportunterricht gehoert zu den noch wenig erprobten Unterrichtsmitteln in der Unterrichtsforschung der DDR. Bisher liegen Ergebnisse aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht vor, die variablere Formen der didaktischen Differenzierung. Anleitung zur Selbsttaetigkeit und Erweiterung desHandlungsspielraums des Lehrers auch im Sportunterricht erhoffen lassen, jedoch unterscheiden sich die Programmziele., indem hier der sportliche Fertigkeitsaspekt betont wird und nicht so sehr der Erkenntnisprozess. Im experimentellen Umgang mit Lernkarten (Teilprogrammierte Materialien) erwies sich die Rueckkoppelung als besonderes Problem. Die Kontroll- und Verstaerkungsfunktionmuss weiterhin in der Hand des Lehrers bleiben, auch wenn die Schueler bereitsauf den Umgang mit Lernkarten vorbereitet sind. Die scheinbar begrenzte Einsetzbarkeit wird jedoch durch die Erfolge ausgeglichen, die im kognitiven und motivationalen Bereich auftreten. Siebler-Ungerland