Running under conditions of visual input attenuation

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Laufen bei eingeschraenktem visuellen Input
Autor:Stones, M.J.
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:11 (1980), 3, S. 172-179, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007001177
Quelle:BISp

Abstract

Die richtige Einschaetzung seiner eigenen Schnelligkeit und Ermuedung ist bei einem Wettkampfrennen fuer den Laeufer von groesster Wichtigkeit, um sein Leistungsniveau maximieren zu koennen. Bei einem bis auf einen Sehschlitz eingeschraenkten Sehvermoegen wird die eigene Laufgeschwindigkeit hoeher als tatsaechlich empfunden, die Laufzeiten liegen hoeher als gewoehnlich und die eigene Ermuedung wird als geringer empfunden. Als moegliche Erklaerung hierfuer mag der Umstand gewesen sein, dass in diesem Versuch aufgrund der Seheinschraenkung nur Nahobjekte von den Testpersonen wahrgenommen werden konnten. Aehnliche Ergebnisse wurden bei Laufversuchen in Dunkelheit erzielt. Aufgrund dieser Erkenntnisse ist anzunehmen, dass bei einer Beschraenkung des Sehvermoegens auf Fernobjekte die Empfindungen der eigenen Laufgeschwindigkeit und Ermuedung entsprechend umgekehrt sind. Dittmann