Abstract

Verf. geht auf die Klassifizierung der Trainingsmethoden im Skilanglauf ein und erlaeutert die Begriffe gleichmaessiges und ungleichmaessiges Durchlaufen der Streckenabschnitte und der Gesamtdistanz. Anhand der Protokolle der Skilanglaufwettbewerbe der XIV. und XV. Olympischen Winterspiele, einiger Skilanglaufweltmeisterschaften und anderer nationaler und internationaler Wettkaempfe wurde die Dynamik der Laufgeschwindigkeit der Wettkampfteilnehmer analysiert. Unabhaengig von der Qualifikation der Athleten uebertraf die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit des ersten Streckenabschnittes die der folgenden. Als Ursachen fuer Veraenderungen der Wettkampfgeschwindigkeit werden die Streckenlaenge, die Taktik der Kraefteeinteilung auf der Distanz, das Streckenprofil, die energetischen Moeglichkeiten, und die Qualifikation des Skilanglaeufers genannt. Des weiteren wurde eine vergleichende Analyse der Dynamik der Laufgeschwindigkeit auf Skiern, Skirollern und beim Imitationslauf durchgefuehrt sowie die Schrittfrequenz und -laenge von Skilanglaeufern unterschiedlicher Leistungsklasse bei ansteigender Laufstrecke ermittelt. Mattes