Die Epicondylopathia humeri lateralis <sive Epicondylitis radialis> und ihre konservative Behandlung
Autor: | Krause, W. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 30 (1980), 20, S. 3652-3661, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198005011891 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In den letzten 12 Jahren haben wir 742 Patienten mit einer Epicondylopathia radialis humeri ambulant behandelt, von denen 674 zur exakten Beurteilung herangezogen werden konnten. Im Vordergrund der konservativen Therapie steht 1. das Ausschalten einer vorliegenden Fehlbelastung oder Fehlgaengigkeit im Gebrauch der Hand (am Arbeitsplatz, beim Sport bzw. bei einer Hobbybeschaeftigung), 2. die lokale Injektionstherapie mit Triamcinolon-acetonid (zusaetzlichim Intervall physikalische Therapie). Es werden maximal 3 Injektionen am selben Epicondylus gegeben, das Minimumintervall betraegt etwa 18 bis 21 Tage. 3.Bei erfolgloser Injektionstherapie raten wir zur Operation (erweiterte HOHMANNsche Einkerbung). Es wird wiederum darauf hingewiesen, dass die Diagnose Epicondylopathia radialis humeri vordergruendig von dem Druckschmerz abhaengt, der sich exakt und streng lokalisiert am Epicondylus selbst - und nur dort - ausloesen laesst. Verf.-Referat