Untersuchungen über Laktatkonzentrationen im Kindesalter bei verschiedenen Belastungsformen
Autor: | Wasmund, U.; Nowacki, P. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 29 (1978), 3, S. 66, 68-70, 72-75, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198001010187 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei jeweils 25 untrainierten Jungen und Maedchen im Alter von 9,5 bis 10,5 Jahren wurden Laktatkonzentrationen nach unterschiedlichen Belastungsformen gemessen. Die hoechsten Laktatwerte fanden sich nach maximaler Ausbelastung auf dem Fahrradergometer (Maedchen: 7,90; Jungen 6,21 mMol/1). Bei einem 3000 m-Lauf auf der Aschenbahn mit einem 200 m-Endspurt wurde die anaerobe Kapazitaet etwas weniger belastet (Maedchen: 5,47, Jungen: 4,46 mMol/1). Bei diesen beiden Belastungsformen steigen die Laktatkonzentrationen bis zur 3. Erholungsminute weiterhin an. Entsprechend der individuellen Laufgeschwindigkeit auf dem Sportplatz erfolgte die 3000 m-Laufbandbelastung (gleiche Laufzeit, konstante Geschwindigkeit). Hier wurden die niedrigsten Laktatwerte gemessen, wobei die hoechsten Laktatkonzentrationen direkt nach dem Lauf auftraten (Maedchen: 2,52, Jungen: 2,80 mMol/1). Bei konstanter Geschwindigkeit koennen somit Ausdauerbelastungen dieses Umfangs aerob bewaeltigt werden. Verf.-Referat