Fonction agonale et structure de personnalite dans lexercise sportifetude comparee de populations de volleyeurs et de footballeurs a laide du test de RorschachWettkampffunktion und Persoenlichkeitsstruktur im Sport - eine vergleichende Untersuchung mit Volleyball- und Fussballspielern unter Zuhilfenahme des Rorschachtests

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Timsit, M.; Bruyere-de, Geyter N.
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:8 (1977), 2, S. 128-139, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001009983
Quelle:BISp

Abstract

Verf. ueberpruefen mittels des Rorschachtests Zusammenhaenge von agonalen Tendenzen (Aggressivitaet) und Persoenlichkeitsstrukturen bei Volleyball- und Fussballspielern (20 Fussball-, 20 Volleyballspieler der Amateurliga im Alter von 17-21; 17 Angehoerige einer hoeheren Technikschule im Alter von 18-23 als Kontrollgruppe). Die Sportler erwiesen sich als ausdrucksfreier und aggressiver. Verf. formulieren die Hypothese, dass Aggressivitaet und Angst zur Aufnahme des Sporttreibens fuehren koennen, und dass Sport ein adaequates Mittel der Sublimierung darstellt. Darueberhinaus stellten sich die Volleyballspielerals beherrschter und selbstkontrollierter als die Fussballspieler dar. Letztere wiederum wiesen groessere Aengstlichkeitswerte auf. Verf. setzen die Ergebnisse in Beziehung zu den jeweiligen Spielprinzipien (Spiel in abgegrenzten Sektoren ohne direkten Kontakt der Gegner bzw. aktive und direkte Konfrontation). Sport erscheint Verf. als guenstige Gelegenheit fuer sie sublimierte Artikulation von Aggressivitaet und Angst. Fuer die Wahl einer spezifischen Sportartwaeren allerdings weitere Persoenlichkeitseigenschaften zu untersuchen. Rittner