Abstract

Verf. gehen von der Feststellung aus, dass derzeit Bewegungsanalysen in den Sportspielen nahezu ausschliesslich auf subjektiven Beobachtungen basieren und kaum durch objektive Messungen ueberprueft oder ergaenzt wurden. Um diesem Zustand ansatzweise begegnen zu koennen, wird die Videografie auf ihre Brauchbarkeit zum Zwecke kinematischer Untersuchungen ueberprueft. Unter bestimmten Messbedingungen werden exemplarisch Ergebnisse der Videoanalyse einem genauen aeusseren Ueberpruefungskriterium vergleichend gegenuebergestellt. Die in Bezug auf die Groessen Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft gefundenen geringen Messdifferenzen zu den praeziseren Resultaten veranlassen Verf., die Videografie unter den genannten leicht einschraenkenden Rahmenbedingungen als brauchbare Methode zum Zwecke kinematischer Bewegungsanalysen in den Sportspielen einzustufen. Verf.-Referat