Ausserunterrichtlicher Sport im Bildungssystem der VR Polen
Autor: | Denisiuk, Ludvik |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 26 (1977), 3, S. 175-176, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197804006402 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Bildungssystem der Volksrepublik Polen sieht der Lehrplan fuer die zehn- jaehrige Schule neben dem fuer alle Schueler obligatorischen Unterricht in einzelnen Faechern ausserunterrichtliche, obligatorische und fakultative Betaetigung vor. Im ausserunterrichtlichen Sportunterricht existieren drei Organisationsformen: 1. Die Schueler der Klassen 4-10 haben eine Sportart ge- maess ihren individuellen Interessen und Faehigkeiten zu waehlen. Im Gegensatzzum Schulsport, der auf Vervollkommnung der allgemeinen motorischen Leistungsfaehigkeit zielt, steht hier die sportliche Betaetigung zur Erholung im Vordergrund. 2. Sonderturnen ist fuer die von den Normen der koerperlichen Entwicklung abweichenden Schueler obligatorisch. 3. In fakultativer, freiwilligersportlicher Betaetigung koennen von den Schuelern der Klassen 1-3 vor allem Spiele und Wettkaempfe betrieben werden. Organisiert wird der gesamte ausserunterrichtliche Sport vom Schulsportverband. In Zusammenarbeit mit den schulischen Einrichtungen und zu deren Unterstuetzung foerdert er sowohl die Talentauswahl begabter Schueler wie die sportliche Freizeitgestaltung aller Schueler. Schell