Motive sportlicher Täigkeit und ihre Entwicklung
Autor: | Doil, Walter |
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Erschienen in: | Körpererziehung |
Veröffentlicht: | 26 (1976), 2/3, S. 80-93, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197706005508 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Motivation zur sportlichen Tätigkeit kann die verschiedensten Grundlagen haben. Ziel einer Analyse dieser Motivstruktur ist es, dem Sportlehrer die Wichtigkeit seiner Tätigkeit bei der Entwicklung und vor allem Festigung dieser Motive zu verdeutlichen. Voraussetzung dazu ist die Kenntnis der Einstellung seines Schülers zum Sport. Untersuchungen haben ergeben, dass die Motivation und damit die Leistung in Wettkämpfen, vor allem in Mannschaftswettkämpfen am größten ist. Das allgemeine Sportinteresse ist mit einer Voraussetzung für die eigene sportliche Tätigkeit, wenn sie auch nicht unbedingt dazu führen muss. Hier kann wiederum der Sportlehrer unterstützend einwirken. Eine Umfrage ergab, dass der meisten Bürger der DDR sportlich interessiert sind. Dieses Interesse wird vor allem in der Jugend geprägt. Aufgabe ist es, dieses für später zu festigen und zu erhalten. Sportliche Idole tragen ebenfalls viel zur eigenen Aktivität bei, wobei die Wahl des Vorbildes abhängig von dessen politisch-moralischem Auftreten ist. Das Einwirken auf die Wahl des Vorbildes ist demnach von hohem erzieherischen Wert und gehört zum Aufgabenbereich eines Sportlehrers. von Papen