Zur Gestaltung des Übungs- und Trainingsprozesses unter dem speziellen Aspekt der geistigen und sensomotorischen Handlungsregulation auf der Grundlage der Auffassungen von Galperin und Anochin

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rudolph, E.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:17 (1976), 1, S. 95-99, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197705005233
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In Anlehnung an die Lerntheorie GALPERINs und das Reafferenzprinzip ANOCHINs entwickelt Verf. Konsequenzen für die pädagogische Steuerung des Übungs- und Trainingsprozesses und stellt die Bedeutung dieser Ansätze für die psychologische Analyse der sportlichen Leistung heraus. Verf. postuliert die Gültigkeit der GALPERINschen Auffassung über Handlungsregulationen nicht nur für geistige Operationen, sondern auch für sportliche Handlungen. Das Zusammenspiel geistiger und sensomotorischer Handlungsregulation ist kennzeichnend für die sportliche Tätigkeit und lässt auf drei Ebenen direkte Möglichkeiten für das pädagogische Eingreifen in den Übungs- und Trainingsprozess zu: 1. Auf die Ebene der Orientierungsregulation (Kenntnisvermittlung, Transfer, Bewusstmachung usw.) 2. Auf der Ebene der Antriebsregulation (Einstellung, Motivation, Zielstellung, Selbsteinschätzung) und 3. Auf der Ebene der Ausführungsregulation (äußere und innere Rückkopplung). Noethlichs