Untersuchungen zur Entwicklung koordinativer Leistungsvoraussetzungen bei Schulkindern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hirtz, Peter
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:25 (1976), 4, S. 283-289, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197704005090
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Ausgehend von der körperlichen Leistungsfähigkeit als Strukturmerkmal der sozialistischen Persönlichkeit und Ergebnis der körperlichen Entwicklung in Unterricht und Training wird die sportliche Betätigung als systematischer und planmäßiger Einflussfaktor für die psychophysische Vervollkommnung von Kindern und Jugendlichen zur Erreichung höherer Leistungsfähigkeit und ihrer koordinativen Komponente hervorgehoben. Verf. berichtet über theoretische Konzeptionen und erste Ergebnisse von Untersuchungen über den ontogenetischen Verlauf koordinativ motorischer Leistungsvoraussetzungen bei Schulkindern. Nach Vorstellung der konzeptionellen Standpunkte der vier Gruppen bzw. Kategorien der koordinativen Fähigkeiten und psychologischen Funktionen (Orientierungs- und Programmfähigkeit; spezielle und allgemeine koordinative Fähigkeiten) werden Ergebnisse von Querschnittsuntersuchungen an 1800 Schulkindern und Jugendlichen zwecks Erfassung von psychologischen Funktionen bzw. koordinativen Leistungsvor-aussetzungen sowie weiteren Merkmalen der körperlichen und geistigen Leistungsprämissen mitgeteilt. Der Entwicklungsstand verschiedener Komponenten der körperlichen Leistungsfähigkeit von 10-11-jährigen Jungen an zwei Schulen wird aufgezeigt. Ableitungen aus den Untersuchungsergebnissen werden abschließend zusammengefasst. Arnold