Sport in der Sonderpädagogik. Spiel und Sport, Mittel und Inhalt von Heilpädagogik, Therapie und Rehabilitation behinderter Kinder und Jugendlicher

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Decker, Robert
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:25 (1976), 4, S. 110-114, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004868
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Nach Zusammenstellung der einschlägigen Begriffe und Bezeichnungen im Bereich der Heilpädagogik (wie psychomotorische Therapie, psychomotorisches Training, heilpädagogische Rhythmik, Bewegungstherapie, Bewegungserziehung u.a.) und ihre adäquaten Benennungen in englischer und französischer Sprache werden ihre Inhalte auf Grund ihrer Erziehungsziele (Bewegungsaufgabe, Bewegungshandlung, Koordination, Literarisierung u.a.) dargestellt. Den Behinderten eine Vielzahl von Reizen mittels der Situationsverschiedenheiten im Sport anzubieten, um eine Verbesserung des statischen und dynamischen Gleichgewichts, eine Anpassung an die verschiedenen Umweltanforderungen und eine Integration in die differenzierten Gruppentätigkeiten anzustreben, wird als Aufgabe des Sportunterrichts betrachtet. Nach den Schlussfolgerungen des Verf. gilt es die Behinderten nicht vom Sport zu befreien, sondern ihnen durch angepassten Sport mit seinen vielseitigen Bildungs- und Erziehungsmöglichkeiten durch methodische, strukturelle, personelle und materielle Maßnahmen zu mehr und zu besserer Lebensqualität zu verhelfen. Auf erhöhte Qualifikationen der Erzieher in der Heilpädagogik durch Erweiterung der Kenntnisse über die jeweiligen Störungen und Behinderungen der Kinder wird hingewiesen. Arnold