Theorie und Praxis der Sportart Judo in der Sekundarstufe II
Autor: | Krause, Fritz Udo |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 22 (1973), 2, S. 52-57, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197302003062 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In Nordrhein-Westfalen ist Judo im Reformplan der gymnasialen Oberstufe aufgenommen. In zwei Bielefelder Gymnasien wird diese Sportart seit drei Jahren angeboten, wird von gleicher Teilnehmerzahl wie Handball oder Volleyball besucht und hat sich als freizeitrelevante Schulsportart bewaehrt. Dabei geht es nicht um Erhoehung sportspezifischer Leistungen, sondern um Anregungen, Motivierung, Arrangieren usw., sowie Schaffung theoretischer und praktischer Grundlagen im Judosport. Aus lehr- und lerntheoretischer Sicht wird derdreistufigeLernprozess (Kata, Randori, Shiai) der wichtigsten Techniken beschrieben. Jede dieser Stufen weist in sich steigende Qualitaetsstufen auf (Anbahnung, Entfaltung, Gestaltung), die in kognitiver, pragmatischer und emotionaler Dimension zu verfolgen sind. Verf. gibt Hinweise zur Methodik und zum fachspezifischen Lehrplan. Cords