Medieneinsatz im Sportunterricht der Sekundarstufe II

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Opitz, Christian
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 332-336, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002304
Quelle:BISp

Abstract

In den Lehrplänen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) ist der sachgerechte Medieneinsatz zur Unterstützung des schulischen Sportunterrichts ein fest verankertes Unterrichtsmittel. Damit soll das selbstständige, kooperative und individualisierte Lernen unterstützt, motorische und kognitive Lernprozesse intensiviert und eine ökonomisch bessere Gestaltung des Unterrichts ermöglicht werden. Ältere Untersuchungen zum Medieneinsatz im Schulsport haben allerdings gezeigt, dass die damit erhofften positiven Unterrichtseffekte nicht erreicht werden konnten, da aufgrund einer gewissen “Medienphobie“ vieler Sportlehrkräfte die Medien erst gar nicht zum Einsatz kamen. Die vorliegende Trenduntersuchung geht daher der Frage nach, ob auch heute noch eine ablehnende Haltung gegenüber dem Medieneinsatz im schulischen Sportunterricht der Oberstufe beobachtet werden kann. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der “Medieneinsatz im Sportunterricht der Sekundarstufe II so unumstritten wie auch defizitär ist.“ Hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit, insbesondere beim digitalen Medieneinsatz, zeichnen sich allerdings positive Entwicklungstendenzen ab. Lemmer