Fragen des sportartspezifischen Schnellkrafttrainings in den leichtathletischen Wurf- und Stoß-Disziplinen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tschiene, Peter
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:2 (1972), 1, S. 3-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197205002556
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt anhand des Grundsatzes der Einheit von physischen und sportlichen Bewegungsfertigkeiten beim Sportler, dass eine sportartspezifische Schnellkraft für die einzelnen leichtathletischen Disziplinen gegeben sein muss, um zu einer Leistungsoptimierung zu kommen. In Anlehnung an die Arbeit WERCHOSHANSKIJS entwickelte er sein eigenes Prinzip, das er unter anderem am Weltrekordmann Walter Schmidt (Hammerwurf) anwandte. Dabei kommt es ihm auf drei Hauptgesichtspunkte an: (1) Eine Differenzierung der Kraftarbeit hinsichtlich der speziellen Muskelarbeit bzw. -anspannung in den einzelnen Körperteilen. (2) Eine Spezialisierung der Kraftarbeit hinsichtlich der spezifischen Strukturen und Parameter der Bewegungen in den Wurf- und Stossdisziplinen. (3) Daraus folgend eine Neuverteilung des Inhalts der Perioden, worin das Trainingsjahr gegliedert wird. Verf.-Referat