Abstract

Für viele Spiele und Übungen ist es notwendig, die Teilnehmer/innen in Gruppen einzuteilen. Jede noch so gut vorbereitete Turnstunde kann scheitern, wenn bereits bei der Gruppenbildung Konflikte entstehen. Durchzählen trennt oftmals befreundete Kinder, was schnell zu Protesten führt. Mannschaften wählen zu lassen, führt oft zu einem Ungleichgewicht der Gruppen und stellt Außenseiter bloß. Das Einteilen durch die Lehrperson wird häufig als ungerecht empfunden und sorgt für Unmut. All diese Methoden haben sicherlich ihre Berechtigung, aber es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten einer sinnvollen Gruppeneinteilung. Mit etwas Kreativität lassen sich viele interessante Methoden entdecken, die teilweise bereits aus dem Aufwärmspiel hervorgehen. Spielerische Einteilungsverfahren, die gleichzeitig eine Erwärmung des Körpers darstellen, sind zeitsparend und ermöglichen einen fließenden Übergang zum Hauptteil der Turnstunde. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik werden praktische Möglichkeiten der Umsetzung vorgestellt. Verf.-Referat