Positionspapier: Kooperation mit Kindertagesstätten/Familienzentren – eine bedeutsame Aufgabe für Sportvereine

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Balster, Klaus
Veröffentlicht:Duisburg
Herausgeber:Sportjugend NRW
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Arbeitspapier, Preprint
Dateiformat:pdf
Umfang:9 Seiten
Teil von:http://www.sportjugend-nrw.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020130900274
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Sportjugend NRW hat in ihrem Zielprogramm 2008-2012 ihr Zukunftsverständnis und künftige Zielausrichtungen dokumentiert. Ein zentraler Ausgangspunkt ihres Zukunftsverständnisses ist, dass eine Gesellschaft, die nicht die Kinderwelt als eine Bewegungswelt zu realisieren imstande ist, ungesund ist und auch keine Entwicklungskraft mehr hat. Die Sportjugend NRW richtet ihre Arbeit u.a. daran aus, „Bewegungsanwältin für Kinder“ zu sein und sich tatkräftig und couragiert für eine Lobby zu engagieren, für die Kinderwelt Bewegungswelt ist. Für sie besteht darum eine grundlegende Aufgabe darin, auf potentielle Netzwerkpartner zuzugehen, um mit ihnen gemeinsam eine Lobby für „Mehr Bewegung für Kinder“ zu vergrößern. Dieses ist erforderlich, weil es keine Institution alleine schafft, „Wahrnehmung, Bewegung, Spiel und Sport“ als unaustauschbarer Bildungsinhalt der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung und als tragendes Fundament der menschlichen Existenz und die dazu notwendige Infrastruktur zu sichern. Ein zentraler Netzwerkpartner für die Sportjugend NRW und ihre Mitgliedsorganisationen sind im Vorschulbereich Kindertagesstätten und Familienzentren als erste formale Erziehungs- und Bildungsinstitution. Das vorliegende Positionspapier (Stand September 2010) der Sportjugend NRW verdeutlicht den aktuellen Standpunkt der Organisation zu diesem Thema und bietet Argumentations- und Entwicklungshilfen für den internen und externen Dialog.