Bundesinitiative Sturzprävention

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Arbeitspapier, Preprint Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:20 Seiten
Teil von:http://www.dosb.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020120500071
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Bundesinitiative Sturzprävention ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler/innen und Expert/innen aus dem Bereich der Sturzprävention, von Mitarbeiter/innen von Krankenkassen sowie von Sport- und Wohlfahrtsverbänden. Alle beteiligten Verbände oder Einzelpersonen verfügen über vielfältige wissenschaftliche Kenntnisse oder über praktische Erfahrungen in der Umsetzung von Sturzpräventionsmaßnahmen für ältere Menschen am Wohnort. Gemeinsames Ziel der Beteiligten ist es, die Umsetzung von ambulanten Sturzpräventionsgruppen zu fördern. Die Beteiligten haben sich zur Bundesinitiative Sturzprävention zusammengeschlossen, um gemeinsam das hier vorliegende Empfehlungspapier zu entwickeln. Ziel dieses Konsenspapiers ist es, Empfehlungen für die Einrichtung und Förderung von Sturzpräventionsgruppen im ambulanten Bereich auszusprechen. Die Bundesinitiative hält diese Empfehlungen für wichtig, damit die Einrichtung und Förderung von Sturzprävention für ältere Menschen am Wohnort sinnvoll und wissenschaftlich abgesichert erfolgt, dabei möglichst einheitlich gestaltet wird und nachhaltige Wirkungen erbringen kann. Mit dem vorliegenden Papier aus dem Jahr 2009 verfolgt die Initiative das Ziel, die Einrichtung und Förderung von ambulanten Sturzpräventionsangeboten voranzubringen, die den formulierten Qualitätsansprüchen genügen und die flächendeckend umsetzbar sind. Deshalb soll dieses Empfehlungspapier auch als Aufforderung für politische Prozesse verstanden werden. Dieses Empfehlungspapier richtet sich auch an Krankenkassen, Verbände, Organisation und Planungsgremien, die damit unterstützt werden sollen, Auswahlkriterien für eine Förderung zu entwickeln. Dabei wurde beachtet, dass nur Maßnahmen empfohlen werden, bei denen präventive Effekte und eine positive gesundheitsökonomische Bewertung erwartet werden können.