Dokumentation der Statuskonferenz 2010 "Gesund altern – Sturzprävention"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:12 Seiten
Teil von:http://www.bvpraevention.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020111200290
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Mittelpunkt der Statuskonferenz „Gesund altern“ stand im Jahr 2010 die Umsetzung der Sturzprävention. Vertreterinnen und Vertreter von 27 Mitgliedsorganisationen, darunter Krankenkassen, Berufs- und Fachverbände sowie Bundesministerien und Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung, kamen am 14. Oktober 2010 in den Räumen der Bundesärztekammer in Berlin hierzu zusammen. Ziel der Statuskonferenz war der Austausch über nationale und internationale Strategien zur Vermeidung von Stürzen sowie die Darstellung konkreter Maßnahmen und Projekte der Sturzprävention. Den Mitgliedsorganisationen der BVPG bot die Veranstaltung die Möglichkeit, Vernetzungspotentiale auszuloten und Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Nationale und europäische Strategien der Sturzprävention standen am Vormittag der Statuskonferenz „Gesund altern“ im Zentrum des Interesses. Siegfried Huhn vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe DBfK widmete sich den pflegerischen Aspekten der Sturzprävention. Dazu gehören der Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege, das Zertifizierungsverfahren „Landesbutton Sturzprävention NRW“ und die Sturzberatung bei zu Hause lebenden Sturzgefährdeten. Die Arbeit der Bundesinitiative Sturzprävention stellte Ute Blessing-Kapelke vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vor. PD Dr. Clemens Becker präsentierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Statuskonferenz die Arbeit des Prevention of Falls Network Europe (ProFaNE). Einen besonderen Schwerpunkt setzte er dabei auf die Auswirkungen medikamentöser Therapien auf das Sturzrisiko.