Körperliche Aktivität, Gesundheit und Lebensstil - was bietet die Wissenschaft der Praxis?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Völker, Klaus
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Tagungsbeitrag
Dateiformat:ppt
Umfang:35 Folien
Teil von:http://www.lafa-duesseldorf.nrw.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020111100209
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In der vorliegenden Präsentation von der Fachtagung „Bewegungsförderung 60+: Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis“ (26. Oktober 2010, Essen) werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkung körperlicher Aktivität auf die Gesundheit dargestellt. Körperliche Aktivität und in ihrer intensivierten Variante der Sport, werden immer mit Gesundheit assoziiert. Die unüberschaubare Vielfalt körperlicher Aktivität macht es schwierig, sie untereinander zu vergleichen und in ihrer gesundheitlichen Wertigkeit im Einzelnen zu würdigen. Als kleinster gemeinsamer Nenner verschiedenster körperlicher Aktivitäten finden sich in vielen Studien, die Bewegung quantifizieren, der Kalorienverbrauch in kcal oder das metabolische Äquivalent, ausgedrückt in MET. Die wissenschaftlichen Daten, die den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Gesundheit beschreiben, sind vielfältig und eindeutig und erreichen einen sehr hohen Evidenzgrad. Körperliche Aktivität zeigt positive Korrelationen mit der Gesundheit, Inaktivität negative. Körperliche Aktivität ist ein starker und umfassender Schutzfaktor für die Gesundheit, mit vielfältigen direkten und indirekten Wirkungen. Inaktivität wird heute als eigenständiger und unabhängiger Risikofaktor für viele Zivilisationserkrankungen eingestuft.