Dokumentation des 1. Deutschen Olympischen Sport-Kongresses "Sport als Spiegel und Vorbild der Gesellschaft" vom 25. und 26. Juli 2008 in Berlin

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Distributor:Graus, Gerd
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.
Herausgeber:Deutscher Olympischer Sportbund
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Kongresse, Tagungen Tagungsbeitrag Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:185 Seiten
Teil von:http://www.dosb.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020100800153
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der 1. Deutsche Olympische Sport-Kongress endete am 26. Juli 2008 in Berlin mit dem Versprechen, dass der gelungenen Auftaktveranstaltung weitere folgen werden. „Der Kongress soll jährlich eine feste Größe werden“, sagte DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach vor rund 300 Kongress-Teilnehmern. Der Sport brauche solche Ereignisse, „um besser zu verstehen, wie er von außen betrachtet, gewichtet und hoffentlich auch geschätzt wird“. Zwei Tage lang hatten bei der Premiere in der hauptstädtischen Repräsentanz der Deutschen Telekom Politiker wie Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, der frühere Außenminister Klaus Kinkel sowie Wissenschaftler, Medienvertreter, Sponsoring-Spezialisten, Funktionäre wie DFB-Präsident Theo Zwanziger sowie frühere Athleten wie Rekord-Olympiasiegerin Birgit Fischer, Schwimmer Michael Groß oder Ruderin Meike Evers das Phänomen Sport als „Spiegel und Vorbild der Gesellschaft“ betrachtet. Insgesamt diskutierten zwei Dutzend Experten auf dem Podium. Nach den Begrüßungen von Dr. Thomas Bach, René Obermann und Prof. Dr. Hellmuth Karasek folgt die erste Diskussionsrunde "Profit und Profil: wie wertvoll ist der Sport?". Das Impulsreferat wird von Dr. Klaus Kinkel gehalten. An der unter der Moderation von Michale Kolz geführten Diskussionsrunde nahmen Alfred Daxler, Dr. Theo Zwanziger, Prof. Dr. Wolfgang Maennig, Dr. Michael Vesper sowie Christian Frommert teil. In der zweiten Diskussionsrunde ging es um "Doping - eine Existenzfrage für den Sport?". Nach dem einleitenden Referat von Dr. Wolfgang Schäuble folgte unter der Moderation von Conny Czymoch eine Diskussionsrunde mit folgenden Teilnehmern: Dr. Peter Danckert, Dr. Christoph Wüterich, Hans Michael Hölz, Meike Evers, Prof. Dr. Karl-Heinrich Bette und Ralf Meutgens. Die dritte Diskussionsrunde der Veranstaltung hatte "Berichten - vermitteln - Richten: die Werte des Sports und die Verantwortung der Medien" zum Thema. Nach dem Impulsreferat von Prof. Jobst Plog folgte unter der Moderation von Michael Krons die Diskussionsrunde. Hieran beteiligten sich Prof. Dr. Helmut Digel, Dieter Gruschwitz, Dr. Wolfgang Storz sowie Michael Teuber. Die letzte Diskussionsrunde widmete sich dem Thema "Für eine friedliche und bessere Welt: Utopie oder olymüische Option?", für welche Willi Lemke das Impulsreferat hielt. Es folgte eine Diskussion mit Dr. Thomas Bache, Prof. Dr. Gunter Gebauer, Ann Kathrin Linsenhoff, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Christian Breuer und Birgit Fischer.