Wissenschaft beim Deutschen Fußball-Bund

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.
Urheber:Deutscher Fußball-Bund
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:21 Seiten
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020100800149
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Fußball – als Sportart und als Organisation – ist auf verstärkte wissenschaftliche Unterstützung angewiesen, um seine nationale Stellung zu festigen und international konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei umfassen wissenschaftliche Hilfen für den Fußball ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Aktivitäten. Dabei muss insbesondere auf Interdisziplinarität und Umsetzbarkeit geachtet werden. Um eine ressourcenverträgliche wissenschaftliche Unterstützung sicher zu stellen, bedarf es der Kontakte zu möglichst vielen Arten wissenschaftlicher Einrichtungen. Nur so kann das Beste mit den gegebenen Möglichkeiten erreicht werden. Auf der Basis dieses Befundes hat der DFB unter Leitung des Beauftragten für Wissenschaft des DFB eine Koordinierungsstelle eingerichtet, deren Aufgabe es ist, Erkenntnisse und Entwicklungen aus dem wissenschaftlichen Bereich abzugreifen und für die Organisation des Wissenstransfers zu sorgen. Die AG Wissenschaft beim DFB, die seit 2008 arbeitet, hat die hier vorgestellten Programme und die Richtlinien zur Beurteilung von Fördervorhaben verabschiedet. Mit diesen Programmen sollten Orientierungshilfen für die Wissenschaft und Forschung gegeben werden. Laut DFB ist zu wünschen, dass diese Programme auch Anreiz für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bieten, Fragen um den Fußball aufzugreifen und wissenschaftlich basierten Lösungen zuzuführen. Die Forschungsprogramme umfassen folgende Bereiche: 1. grundlegende Fragen des Fußballs und seine Stellung in der Gesellschaft, 2. Training und Wettkampf im Leistungsfußball, 3. Sportmedizin, 4. Umfeld des Fußballs und 5. Sportanlagen/Sportgeräte.