Welch ein Talent...

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Zimmermann, Matthias
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:3 Seiten
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020090100024
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Talentbegriff wird in der Sportpraxis hinreichend
strapaziert. Dem simplifizierten Alltagsgebrauch steht ein
Theorieverständnis gegenüber, das sich in den letzten 35
Jahren herausgebildet hat und in stetiger Entwicklung ist.
Beiträge dazu leisten die Expertiseforschung und die
Begabtenforschung – sowohl im sportlichen als auch im
musischen und intellektuellen Bereich. Dieser
Fachbeitrag setzt sich mit dem Phänomen „Talent im Sport“
auseinander. Welche praktischen Prinzipien sich für die
institutionelle, organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung
eines Ausbildungskonzepts lassen sich daraus ableiten?
2. ob die überdurchschnittlichen Leistungen auf eine
biogenetische Disposition oder auf systematische und
zufällige Umwelteinflüsse zurück zu führen sind,
3. ob Spitzenleistungen auch in dem Alter zu erwarten
sind, in dem die sportliche Ausbildung als
abgeschlossen gelten muss und das Erreichen des
Höchstleistungsalters angenommen werden kann. Grundlegend für die Talentdefinition im Sport sind
konstitutionell-motorische Gegebenheiten. „Psycho-volitionale Voraussetzungen“ ist ein Sammelbegriff für
Die phänomenologische Beschäftigung mit dem Begriff Talent
macht deutlich, dass hilfreiche praktische Implikationen in
einem umfassenden und dynamischen Modell zu suchen sind.