Zur Kontext- und Geschlechterspezifität von Lernstrategien im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bund, Andreas
Mitarbeiter:Hänsel, Frank
Veröffentlicht:Darmstadt
Urheber:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:36 Folien
Teil von:http://www.ifs-tud.de/ifs
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020081000195
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In der vorliegenden Präsentation zum Habilitationsvortrag „Zur Kontext- und Geschlechterspezifität von Lernstrategien im Sport“ vom 6. September 2006 an der Technischen Universität Darmstadt referiert Verf. über die theoretischen Grundlagen der Lernstrategieforschung und präsentiert die Ergebnisse aus eigenen Forschungsaktivitäten in diesem Bereich. Anhand des Fragebogens zur Untersuchung von Strategien motorischen Lernens (StraBL) wurde das fiktive sowie das reale Bewegungslernen im Hinblick auf die Variablen Geschlecht und Kontext untersucht. Die Kontextspezifität beim Lernen im Sport konnte für zwei Drittel der getesteten Strategien nachgewiesen werden. Ebenso konnte der Nachweis für die Geschlechterspezifität bei einem Viertel der Strategien erbracht werden. In zukünftigen Studien sollten die Prädiktoren des Lernstrategieeinsatzes berücksichtigt und die Bedeutung des sozialen Geschlechts, die Ursachen der Geschlechterspezifität sowie die Konsequenzen für die Sportpraxis untersucht werden. Darüber hinaus sollten sowohl der Einfluss von Person-, Aufgaben- und Umgebungsmerkmalen sowie der Zusammenhang von Lernstrategien und Lernerfolg erhoben werden.