Moralerziehung als Wertdifferenzierung - eine übersehende Chance für die Sportpädagogik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bockrath, Franz
Veröffentlicht:Darmstadt
Urheber:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Aufsatz
Dateiformat:pdf
Umfang:12 Seiten
Teil von:http://www.sportphilosophie.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020061100615
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In diesem Beitrag werden die Bedingungen geklärt, unter denen moralrelevante Erziehungsprozesse stattfinden. Denn erst
auf dieser Grundlage erscheint es möglich, ethische Fragestellungen des Sports auch hinsichtlich ihrer möglichen Bedeutung für allgemeine Bildungsprozesse fruchtbar zu
machen. Dass ein solches Unternehmen von der Sportwissenschaft selbst zu leisten ist, verwundert
nicht, da eine fachphilosophische Auseinandersetzung mit einer "Ethik des Sports" bislang nur in Ansätzen erkennbar ist. Dieses gemeinsame Ziel ethischer Theoriebildung, das
zunächst an drei Beispielen ansatzweise verdeutlicht wird, ist jedoch nicht direkt übertragbar auf die in einem zweiten Schritt aufzuzeigenden‚ sondermoralischen Handlungsbedingungen des Wettkampfsports. Der aus diesen besonderen Bedingungen abzuleitende mögliche Beitrag des Sports für eine Moralerziehung soll deshalb in einem abschließenden Schritt erörtert werden.