Gerechtigkeit im Wettbewerb - Zur Sozialisation über Werte unter Konkurrenzbedingungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bockrath, Franz
Veröffentlicht:Darmstadt
Urheber:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Aufsatz
Dateiformat:pdf
Umfang:13 Seiten
Teil von:http://www.sportphilosophie.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020061100614
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Soziale Werte wie Gerechtigkeit und Fairness zählen zu den grundsätzlichen Maßstäben bei der Bestimmung der Regeln des menschlichen Zusammenlebens. Dementsprechend ist es auch nicht
verwunderlich, dass über ihre Bedeutung ganz unterschiedliche Auffassungen kursieren. In dem Beitrag werden entsprechend zunächst verschiedenartige Gerechtigkeitsvorstellungen skizziert. Die Frage, welches Gerechtigkeitsmodell für den Wettkampfsport - als Beispiel für eine konkurrenzbestimmte
Sozialbeziehung - zutrifft, wird im Anschluss daran erörtert. Abschließend wird aufgezeigt, in welcher Weise sich die einzelnen Akteure - zumindest implizit - an unterschiedlichen
Gerechtigkeitsvorstellungen orientieren, wenn sie unter kompetitiven Bedingungen handeln.