Bewegung als Form - Form der Bewegung im Spiel

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Franke, Elk
Veröffentlicht:Berlin
Urheber:Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Aufsatz
Dateiformat:pdf
Umfang:28 Seiten
Teil von:http://www.sportphilosophie.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020061100604
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In diesem Beitrag soll eine Frage wiederholt werden, die vor etwa 100 Jahren Bergson stellte und die zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer noch eine Herausforderung für die Philosophie und einige Einzelwissenschaften darstellt. Bergson
fragte, warum es in einer Welt, die in vielfältiger Weise sich permanent verändert, gleichsam immer in Bewegung ist, keine "Philosophie der Veränderung", keine, so könnte man heute ergänzen, "Philosophie der Bewegung", "Philosophie des Prozesses" gibt. An einem zentralen Gegenstandsbereich
des Sports, dem Spiel, zeigt Verf. auf, warum sich in der Skepsis gegenüber den mitunter widersprüchlichen Interpretationen des Sports nicht nur partielle, sondern auch
prinzipielle Deutungsschwierigkeiten zeigen und die Versuche, sie zu beheben, mehr sein können als der Ausgleich fachspezifischer Defizite.