Förderung des ESports in Schleswig-Holstein : Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Nolte, Martin; Peren, Franz W.; Stöver, Heino; Werse, Bernd
Mitarbeiter:Sturm, Jaqueline; Egger, Dirk
Veröffentlicht:Köln: 2021, 79 S., Lit.
Herausgeber:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportrecht
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:9783945089408
Schriftenreihe:Kölner Beiträge zum Sportrecht, Band 10
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202112008451
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende Beitrag enthält die wichtigsten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitung zur Förderung des ESports durch die schleswig-holsteinische Landesregierung in der 19. Legislaturperiode des Schleswig-Holsteinischen Landtags (2017-2022). Die Begleitung beruhte auf wissenschaftlichen Methoden faktenbasierter Evaluierungen, der umfassenden Auswertung von Schrifttum und Rechtsprechung sowie der Zusammenstellung, Aufbereitung und Beurteilung aktueller Daten. Danach wird eine zweckgebundene Förderung von ESport in Schleswig-Holstein nachdrücklich begrüßt. Hierfür sprechen im Wesentlichen drei Gründe: Zum Ersten kann die Förderung von ESport zur Entfaltung digitaler bzw. medialer Kompetenzen beitragen. Zum Zweiten lassen sich divergente Auswirkungen des allgemeinen Video- und Computerspiels (Gaming) durch eine Lenkung der digitalen Spielleidenschaft in pädagogisch begleitete Angebote des ESports vermeiden. Zum Dritten besitzt ESport das Potenzial, um die verfassungsrechtliche Forderung nach Gleichbehandlung einzulösen und die körperliche Gesundheit von Jugendlichen durch mögliche Verbindungen zwischen ESport und klassischen Sport- und Bewegungsangeboten zu verbessern.