Das Aufgabenportfolio in der fachpraktischen Ausbildung des Sportstudiums als Beitrag zur Anbahnung einer reflexiven Grundhaltung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Menze-Sonneck, Andrea; Langelahn, Elke
Erschienen in:Forschendes Lernen im Praxissemester : Begründungen, Befunde und Beispiele aus dem Fach Sport
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer VS (Verlag), 2018, S. 101-118, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-658-19492-5_6
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202005003226
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Stellenwert einer reflexiven Praxis in der fachpraktischen SportlehrerInnenausbildung wird innerhalb der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Diskussion kaum noch infrage gestellt. Der Frage der Verschriftlichung von Reflexionsprozessen wird dabei nicht gestellt, obwohl Schreiben als zentrales Denk- und Lerninstrument im Rahmen universitärer Lehre gilt. Es schafft eine wichtige Voraussetzung für spätere Forschungsaktivitäten und kann den Weg von AkteurInnen zu ArrangeurInnen wirksam begleiten. Der Beitrag zeigt auf, wie mithilfe eines Aufgabenportfolios im Fachpraxiskurs Turnen das Potenzial des Schreibens zur Anbahnung einer reflexiven Grundhaltung genutzt werden kann. Hierzu werden zunächst der Stellenwert der Fachpraxis innerhalb der SportlehrerInnenbildung sowie das Potenzial des Schreibens dargestellt. Anschließend wird das Aufgabenportfolio aus fach- und sprachdidaktischer Perspektive begründet und an einem exemplarischen Kursinhalt erläutert. Der Beitrag schließt mit einer Evaluation der Portfolioarbeit und Hinweisen zur Weiterentwicklung.