Sport für den Menschen - sozial verantwortliche Interventionen im Raum : Jahrestagung der dvs-Kommission "Sport und Raum" vom 3.-4. Oktober 2018 in Wuppertal

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Balz, Eckart; Bindel, Tim
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2019, 166 S., Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Sport und Raum
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband Tagungsband
Sprache:Deutsch
ISBN:9783880206809
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, Band 283
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201909006325
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Dieser Band dokumentiert die 12. Jahrestagung der dvs-Kommission »Sport und Raum« zum Thema „Sport für den Menschen – sozial verantwortliche Interventionen im Raum“ am 3. und 4. Oktober 2018 in Wuppertal. Der Tagungsband enthält 14 Beiträge von einschlägigen Expert*innen, darunter auch alle Hauptvorträge.
Das Thema der Tagung versieht die Identität der Kommission »Sport und Raum« mit einem Fokus der sozialen Verantwortung. Wäre dies vor einigen Jahrzenten noch als ein rein sozialpädagogisches Thema gelesen worden, kann man heute feststellen, dass soziales Handeln in den meisten Teildisziplinen der Sportwissenschaft eine herausragende Rolle spielt. Soziale Verantwortung wird im Kontext von Sport und seiner räumlichen Inszenierung, wenn nicht explizit genannt, dann doch konzeptionell vermehrt mitgedacht.
Es stellt sich also die Frage: Welchen Sport wollen die Menschen? Was brauchen sie und was nicht? Hier ist die städtische und kommunale Sportentwicklungsplanung gefragt, die das Bürgerverhalten und die sportiven Bedürfnisse hat. Soziale Verantwortung zu übernehmen bedeutet auf wissenschaftlicher Seite, Bedürfnisse nicht bloß als durchschnittliches Verhalten zu ermitteln, sondern facettenreich abzubilden und Städte und Kommunen dahingehend zu beraten, auch Randgruppen oder Nischeninteressen mit einzubeziehen oder bestimmte Quartiere städtebaulich aufzuwerten.