Schwimmen, baden gehen oder untergehen? : ein Beitrag zu Sport, Bewegung und Gesundheitsprävention

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Florl, Anna; Kretschmann, Robert
Erschienen in:Forum Wohnen und Stadtentwicklung
Veröffentlicht:2019, 3 (Stadtentwicklung und Sport), S. 155-158, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1867-8815
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201907004761
Quelle:BISp

Einleitung

Sport ist nicht nur Bewegung. Sport ist Treffen, Unterhaltung, Wettkampf, soziale Teilhabe, gesellschaftlicher Wandel, Politik und Macht. Sport ist facettenreich, tiefgründig und voller Hintergrundinformationen, die man vielfältig beleuchten, untersuchen und auswerten kann. Sport verändert sich mit dem gesellschaftlichen Wandel, diversifiziert in Arten, in Orte, wo Sport betrieben wird, und in Akteure, welche Sport betreiben. Sport macht Stadt und fin-det statt, immer und fast überall. So treiben 59,5% der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren in ihrer Freizeit häufig, gelegentlich oder selten Sport. Die häufigste betriebene Sportart ist das Radfahren/Mountainbiken (31,2%), gefolgt vom Schwimmen (28,1%) und Joggen (17,4%). Innerhalb der Milieus werden ebenso die drei Sportarten als Favoriten ge-nannt, wobei Expeditive, Performer und Liberal-Intellektuelle diese besonders bevorzugen.