Wiederentdeckung des Wurfsäckchens – eine Koordinationsstunde für ältere Menschen und Neuropathiepatienten
Autor: | Mühler, Sarah |
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Erschienen in: | Der Übungsleiter |
Veröffentlicht: | 52 (2019), 5, S. 3-4, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-8419 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201906004255 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Auch oder gerade im Alter spielt Koordination eine große Rolle. Zum einen bei der Prophylaxe von Stürzen Im Sinne der Gangsicherheit und Orientierung im Raum, zum anderen auch bei der Hand-Auge-Koordination, der Reaktionsgeschwindigkeit und beim Ausführen feinmotorischer Arbeiten. Deshalb sollten gerade älteren Menschen verschiedene koordinative Anforderungen regelmäßig trainieren. Bei der Neuropathie handelt es sich um eine vorübergehend oder längerfristig anhaltende Erkrankung der peripheren Nerven. Hauptsächlich betroffen sind dabei die Nerven an Händen und Füßen. Hierdurch kann es auch zu Einschränkungen in der Feinmotorik und beim Gleichgewicht der Patienten kommen. Für die Behandlung solcher Nervenleitstörungen hat sich neben medikamentöser Therapie und Physiotherapie vor allem die gezielte Bewegung als positiv herausgestellt. Besonders Gleichgewichts-, sensomotorisches und Balancetraining sowie Übungen zur Verbesserung der Feinmotorik bieten sich an. Im folgenden Beitrag wird ein mögliches Training der verschiedenen Koordinationsebenen für ältere Personen und Patienten mit Neuropathie vorgestellt. (geändert)