"Interdisziplinäre Forschung und Gesundheitsförderung in Lebenswelten – Bewegung fördern, vernetzen, nachhaltig gestalten“ : Abstractband zur Jahrestagung der dvs-Kommission Gesundheit 04.-06. April 2019 in Hamburg

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Bibliographische Detailangaben
Redaktion:Menzel, Josefine
Veröffentlicht:Hamburg: 2019, 130 Bl., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband (Kurzreferate) Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201906004042
Quelle:BISp

Vorwort

Die Jahrestagung in Hamburg stand unter dem Motto „Interdisziplinäre Forschung und Gesundheitsförderung in Lebenswelten – Bewegung fördern, vernetzen, nachhaltig gestalten“. In vier Hauptreferaten, 16 Arbeitskreisen, zwei Postersessions und zwei Satellitensymposien präsentierten und diskutierten Wissenschaftler/innen in insgesamt über 110 Beiträgen ihre neusten Forschungsergebnisse in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsförderung mit und durch Bewegung in unterschiedlichen Lebenswelten. Besonderes Augenmerk wurde zudem nicht nur auf die Präsentation der neusten Entwicklungen und Forschungstendenzen gelegt, sondern auch auf die Vernetzung verschiedener Wissenschaftszweige.
Die in 16 Arbeitskreisen eingeteilten knapp 90 Einzelvorträge beschäftigten sich mit zwei Schwerpunktthemen: Ein großer Teil der Arbeitskreise beleuchtete dabei die Möglichkeiten der Bewegungs- und Gesundheitsförderung in verschiedenen Settings und Lebenswelten: Maßnahmen für einzelne Altersgruppen (Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren) wurden genauso in den Blick genommen, wie die jeweils spezifischen Settings (z.B. Schule, Universität, Berufsleben, Seniorenheim), in denen die Interventionen durchgeführt wurden. Auch kamen Förderkonzepte und Bedarfsanalysen zur Sprache, welche die individuellen Bedürfnisse in der Bewegungsförderung ausmessen und dadurch das Themenfeld abrundeten.
Den zweiten Schwerpunkt bildete die fortschreitende Digitalisierung, deren künftige Chancen und Risiken für die Bewegungs- und Gesundheitswissenschaften diskutiert wurden. Vorgestellt wurden neben Diagnose- und Assessmentverfahren, auch motivationale Aspekte der individualisierten (digitalen) Gesundheitsförderung sowie die Möglichkeiten integrativer Entwicklungen von Unterstützungssystemen. In zwei Postersessions mit je sieben Posterpräsentationen diskutierten Referentinnen die motivationalen Bedürfnisse und digitalen Chancen für die sportlich-körperliche Aktivität bei Jugendlichen sowie Bewegungsmaßnahmen für Patienten mit chronischen Krankheiten und am Arbeitsplatz.