Stellenwert der Leistungsdiagnostik am Beispiel der Sportart Orientierungslauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roos, Elena; Züst, Peter
Erschienen in:Swiss sports & exercise medicine
Veröffentlicht:67 (2019), 1, S. 15-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:2297-8712, 2673-4249
DOI:10.34045/SSEM/2019/2
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201905003284
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Leistungsdiagnostik hat bei Swiss Orienteering eine langjährige Tradition und ist zu einem wichtigen Instrument zur Trainingssteuerung der Athleten geworden. Der Wert der Tests wird bei der Mehrzahl der Athleten und den Trainern erkannt. Neben den Labortests wurden vermehrt auch Feldtests entwickelt, die insbesondere eine gezielte Vorbereitung auf die Zielwettkämpfe ermöglichten. Auch zukünftig sollen neue Wettkampfformen durch neue Tests begleitet werden. Zu wünschen wäre, dass ein vermehrter Austausch bezüglich der durchgeführten Tests zwischen den Sportverbänden stattfinden würde. Oftmals haben die verschiedenen Sportarten ein ähnliches Anforderungsprofil, sodass durchaus auch Testformen und daraus resultierende Erkenntnisse übernommen werden könnten. Gerade im Bereiche Leistungsdiagnostik könnte in der Schweiz dieser Wissenstransfer noch verbessert werden.

Abstract des Autors

Endurance testing has a long tradition in the Swiss Orienteering Federation. It has become an important tool in monitoring effectiveness of training and in assessing endurance performance. The vast majority of athletes and coaches indicate that sport science is meaningful and endurance testing is of high informative value for them. Endurance testing is regularly done in the lab, but also field tests are carried out each year. They particularly empower and support athletes in their specific preparation for important competitions. Also in the future new competition formats can be prepared and training may be monitored by a new format of specific tests. In various endurance sports physiological demands may be similar. Therefore an improved exchange of knowledge, skills, and other insights between different sport federations about endurance testing is mostly desirable. In Switzerland this knowledge transfer should be further enhanced.