Charakteristik und Beziehungsqualität sportlicher Dyaden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lau, Andreas; Sondermann, Judith
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:55 (2015), (2014)2, S. 65–80, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201902001584
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Beitrag werden zuerst das Wesen und die Formenvielfalt der sportlichen Dyaden dargestellt. Im Zentrum der vorgestellten empirischen Querschnittstudie stehen gleichgeschlechtliche sportliche Dyaden (N = 207), d. h. sportliche Partnerschaften, die dauerhaft Training und Wettkämpfe bestreiten. Mit Hilfe der Paarklimaskalen von Schneewind und Kruse (2002) wurde erstmals die Beziehungsqualität solcher sportlichen Dyaden analysiert. Diese berichten ein signifikant besseres Paarklima als die Normstichproben von Ehepartnern. Die Beziehungsqualität von Männer- und von Frauen-Dyaden ist gleich hoch ausgeprägt und die Differenzen in der Bewertung der Beziehungsqualität zwischen den beiden Partnern sind signifikant geringer als bei typischen Dyaden.

Abstract des Autors

The article begins with a characterisation of sporting dyads and shows its great diversity of shapes. The central point of an empiric cross-sectional study are dyads in sport (N = 207), i.e. sporting relationships practising and competing permanently together. The quality of relationships was for the first time exam-ined in sporting dyads by using the Pair-Clime-Scales of Schneewind and Kruse (2002). The sporting dyads report of a significant better Pair-Clime than the reference samples which consisted of married couples. There are no differences of Pair-Clime between male and female dyads.