Sportentwicklungsplanung als strategische Aufgabe

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wadsack, Ronald; Wach, Gabriele
Erschienen in:Sport in der Kommune als Managementaufgabe
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Lang (Verlag), 2017, S. 101-125, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201902001208
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Sportentwicklungsplanung ist eine große Herausforderung für die beteiligten Akteure. Sie ist als strategische Aufgabe zukunftsorientiert und durch die Verbindung mit einer Investition in Immobilien von langfristiger Wirkung. Auch wenn das vielfach angewandte Verfahren Sportentwicklungsplanung heißt, bezieht es sich in erster Linie auf die Vorhaltung von Sportstätten, primär für den Sportvereinsbetrieb. Der grundlegende Ansatz geht auf das Bundesinstitut für Sportwissenschaft zurück und beruht auf einer Berechnung der notwendigen Sportstätten-Einheiten aus einer per Befragung ermittelten künftigen Sportnachfrage. Neuere Formen ziehen die künftigen Nutzer in verschiedenen Formen verstärkt in die Planung ein. Die Sportnachfrage hat sich stark verändert, etwa durch die Zunahme der nicht wettkampfsportlichen Angebote und die Anzahl und Halbwertzeit der Sportmoden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gilt es zu prüfen, wie angesetzt werden kann, um die Sportentwicklungsplanung zugkräftiger mit den Sportvereinen und ihrer Performance zu verbinden. Dazu wird am Ende des Beitrages ein konzeptioneller Ansatz vorgestellt, der ein Kernelement der Sportentwicklungsplanung modifiziert.